Von Fabian Lampe

Am frühen Samstagmorgen trafen sich 20 Näfelser Turner zur alljährlichen Turnfahrt. Auch in diesem Jahr war das Programm nur den Organisatoren bekannt. So ging es mit zwei Bussen los, doch schon bei der KVA in Niederurnen war ein erster Halt. Das Erstaunen unter den Teilnehmern war gross ob diesem schnellen Zwischenhalt. 

Dieser stellte sich als kleine Einstimmung für das Wochenende heraus. Es wurde in zwei Gruppen eine Stafette absolviert, bei welcher ein Becher in den Stand gedreht werden musste, mit grösserem oder kleinerem Hammer ein Nagel eingeschlagen und eine Batterie in einer Badekappe versenkt werden musste.

Nach einer kleinen flüssigen Stärkung für alle ging die Reise weiter. 

Als nächster Programmpunkt stand Paintball in Emmen auf dem Programm. Während zwei Stunden entstanden einige Blaue Flecken. Es wird gemunkelt, dass einiges an Munition dazugekauft werden musste. 

Nachdem alle von ihren schmerzvollen Treffern berichtet und die Farbflecken auf dem ganzen Körper entfernt hatten ging es weiter in Richtung Westen. Angekommen in Burgdorf wurden wir vom Mitinhaber der Blackwell Brewery begrüsst. Eine spannende Brauereibesichtigung wurde mit noch spannenderen Bieren zur Degustation abgerundet. Da diese Brauerei ausschliesslich mit eigens gezüchteten Wildhefen braut, sind auch die Biere etwas wild aber durchaus sehr schmackhaft. 

Die Reise war noch nicht zu Ende und so fanden wir uns bald in der Hauptstadt wieder. Direkt unterhalb des Bundeshauses wurden in der Jugendherberge die Zimmer bezogen. Nach einem leckeren Nachtessen wurde das Nachtleben in Bern ausgekundschaftet. Dabei musste am Schluss noch um wichtige Utensilien gekämpft werden, dieser Kampf wurde glücklicherweise gewonnen. 

Mit mehr oder weniger Anzahl Stunden Schlaf wäre am Sonntag der nächste Programmpunkt geplant gewesen. Doch Petrus war an diesem Tag kein Näfelser und so ging es anstatt zu Fuss auf den Gurten, ins Bernaqua im Westside.

Mit Rutschen, Salzbad und Unterwasserrave ging auch diese Zeit schnell vorbei und schon bald fand man sich wieder auf dem Feuerwehrplatz in Näfels. An dieser Stelle ein grosses T-A-N-G-G-Ä TANGGÄ an die Organisatoren, es hat Spass gemacht!